Ökumenisches Heiligenlexikon

Menrich von Lübeck

auch: Meinrich

1 Gedenktag katholisch: 20. Juni

Name bedeutet: der an Kraft Reiche (althochdt.)

Kanoniker, Einsiedler, Klostergründer
* um 1200 in Lübeck (?) in Schleswig-Holstein
nach 1262 in Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen


Äbtissinnengebäude von 1661 neben der Kirche St. Marien in Fröndenberg
Äbtissinnengebäude von 1661 neben der Kirche St. Marien in Fröndenberg

Menrich war Säkular-Kanoniker in Lübeck. Als sein Bruder Bertold starb, der als Einsiedler auf dem Berg Haslei - an der Stelle der heutigen evangelischen Kirche St. Marien in Fröndenberg an der Ruhr lebte, zog Menrich in diese Klause, sammelte Schüler um sich und gründete um 1230 an diesem Ort ein Zisterzienserinnenkloster.

Menrich wurde in der Kirche St. Marien in Fröndenberg bestattet.

Der Dom in Lübeck ist täglich von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. (2024)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.09.2024

Quellen:

• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XVI, Herzberg 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.