Ökumenisches Heiligenlexikon

Reticius von Autun

auch: Rheticus, Rectitius, Riticius, Rectitius, Tredicius, Protecius, Præticius, Tetricius, Triticius

1 Gedenktag katholisch: 15. Mai

Name bedeutet: der sich Behauptende (latein.)

Bischof von Autun
um 334 in Autun in Frankreich


Reticius war Bischof von Autun. Er reiste im Auftrag von Kaiser Konstantin 313 zur SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. nach Rom und 314 zur Synode in Arles - Kathedrale war damals die Basilika Saint-Étienne an der Stelle der heutigen Kathedrale Saint-Trophime -, um den Streit über den Donatismus zu schlichten. Ein Kommentar von Reticius über das Hohelied ist teilweise erhalten.

Reticius' Grab war in der Nekropole Saint-Pierre-l'Étrier in Autun, wo auch Amator von Autun, Cassianus von Autun und Simplicius von Autun verehrt wurden. Gregor von Tours würdigte Reticius in einem Nachruf, auch Hieronymus erwähnte ihn.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kathedrale Saint-Trophime in Arles ist täglich von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. (2024)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Reticius von Autun

Wikipedia: Artikel über Reticius von Autun

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hermann Ogier
Condedus
Petrus Damiani
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.07.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.