Um 1600 wurden das 1500 m² große Anwesen von Teresas Elternhaus und weitere Anwesen in der Nachbarschaft erworben, um dort
eine Kirche und ein Kloster zu errichten, was von
1629 bis 1636 erfolgte. 1809 wurde das Kloster von Napoleons Truppen bestzt, 1836 wurde der Orden der
Unbeschuhten Karmelitinnen aufgehoben und das Kloster enteignet, ab 1876
konnte die Wiederherstellung des Ordens erfolgen und er erhielt das Nutzungsrecht am Kloster; erst 1990 gelangte die Anlage
wieder in sein Eigentum.
Unter der Kirche wurde bei deren Bau zum Niveauausgleich ein Gewölbekeller errichtet. Dieser wurde nun zum Museum ausgebaut,
das in zehn Abteilungen das Leben und Wirken Teresas und ihre Nachwirkungen bis heute zeigt. Leider herrscht strengstes
Fotografierverbot.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.03.2021 korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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