Ökumenisches Heiligenlexikon

Elfleda von Whitby

auch: Ælflaed, Elfreda, Ethelfleda, Elsfleda, Edilfleda, Elgiva, Elfled, Aellied, Ellledis

1 Gedenktag katholisch: 8. Februar

Name bedeutet: die adelige Schöne (altenglisch)

Äbtissin in Streaneshalch
* 654 in Deira in England
in Streaneshalch, heute Whitby in England


Elfleda war eine Tochter von Oswiu, dem König von Deira, und der Enfleda von Whitby und damit Enkelin von Edwin von Northumbrien. Im Alter von etwa einem Jahr alt übergab ihr Vater sie zum Dank für seinen Sieg über den heidnischen Penda von Mercien der Äbtissin Hilda von Hartlepool. Als diese 657 das Kloster in Streaneshalch - dem heutigen Whitby - gründete, nahm sie Elfleda dorthin mit. Nach Hildas Tod 680 folgte ihr Elfleda gemeinsam mit ihrer Mutter im Amt der Äbtissin von Whitby, nach dem Tod ihrer Mutter um 700 übte sie das Amt alleine aus.

Elfleda wurde in dem von Oswiu reich beschenkten Kloster Whitby bestattet. Dieses wurde im 9. Jahrhundert von den Dänen zerstört; beim Wiederaufbau fand man Elfledas Reliquien. Beda „Venerabilis” lobte ihr hohes Maß an Heiligkeit; Stephan, der Verfasser der Biografie von Wilfrid von York, nannte sie Trösterin des ganzen Königreichs und beste Ratgeberin.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Elfleda von Whitby

Wikipedia: Artikel über Elfleda von Whitby

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Adrian von May Gefährten
Michael von Carcano
Acheric Wilhelm
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.08.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://en.wikipedia.org/wiki/%C3%86lffl%C3%A6d_of_Whitby - abgerufen am 24.02.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.