Aredius aus dem Limousin
lateinisch: Aredius Lemovicinus, Aredius Attanensis
auch: Aridius, Aregius, Redius, Yrieix
französisch: Arède, Arège, Arey, Arige, Yrieix, Yrieux, Yrier, Yriez, Hérié, Héray, Iéaire, Sériès
Gedenktag katholisch: 25. August
Gedenktag orthodox: 17. November
Name bedeutet: der Durstige (latein.)
Aredius entstammte einer vornehmen Familie und wurde am Hof von Merowingerkönig Theudebert I. erzogen. Dort überzeugte ihn Nicetius von Trier, KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. zu werden. Er gründete Kirchen im Limousin und auf seinem Besitz das Kloster Attanum - das heute nach ihm benannte St-Yrieix-la-Perche - mit einer Regel in Anlehnung an die Klöster in Aquitanien, dem er als Abt vorstand. Wallfahrten führten ihn nach Tours und zum Grab von Julianus in der diesem geweihten Kirche in Brioude, davon brachte er die Reliquien von Martin und Julianus mit, außerdem gelang es ihm, aus Rom Reliquien von Clemens I. und Laurentius zu erhalten. Wulflaik war sein Schüler, mit Gregor von Tours, Venantius Fortunatus und Radegund von Thüringen war er befreundet.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Aredius aus dem Limousin
Wikipedia: Artikel über Aredius aus dem Limousin
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Servanus von Schottland
Paulus Gefährten9
Bonosus Maximilian
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 12.06.2024
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.