Paulus
bis zur 1. Missionsreise: Saulus
Gedenktag katholisch: 29. Juni
Hochfest - gebotener Feiertag (= Tag mit Sonntagspflicht)
Diözesankalender Berlin, Lausanne-Genf-Fribourg, Gliwice /Gleiwitz und Legnica/Liegnitz sowie der Stadt Poznań/Posen,
Ordenskalender der Marianer von der Unbefleckten Empfängnis
Fest I. Klasse Im alten Messbuch entspricht die I. Klasse einem Hochfest.
(Todestag)
Fest II. Klasse Im alten Messbuch entspricht die II. Klasse einem Fest.
Die Feste II. Klasse werden auch in den geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtsoktav, Fastenzeit) gefeiert und verdrängen in der Osterzeit und in der Zeit nach Christi Himmelfahrt die Tagesliturgie.
28. Juni (Vigil)
Fest bei den Barnabiten: 30. Juni
Gedenktag III. Klasse Im alten Messbuch entspricht die III. Klasse einem gebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern durch die Klasse gekennzeichnet wird.
Die Feste III. Klasse sind außerhalb der geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtsoktav, Fastenzeit, Osteroktav) immer zu feiern, wenn sie nicht von einem Fest I. oder II. Klasse verdrängt werden. Innerhalb der geprägten Zeiten können sie in der Regel nur kommemoriert, aber nicht gefeiert werden.
30. Juni (Kommemoration)
in Antiochia: 20. März
bedacht im Eucharistischen Die Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi.
Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23.
Hochgebet I
,
im Ambrosianischen Die Ambrosianische Liturgie entstand im 8. Jahrhundert unter orientalischem Einfluss, sie wird auf Ambrosius von Mailand zurückgeführt, von dem wohl die meisten Texte auch stammen. Sie wird v. a. in der Kirchenprovinz Mailand und im Bistum Lugano benutzt. Karl Borromäus förderte diese Sonderform, im Mittelalter wurde aus ihr auch die Gleichwertigkeit des Mailänder Erzbistums gegenüber Rom abgeleitet.
Hochgebet I,
im mozarabischen Der mozarabische Ritus, auch „westgotisch” oder „altspanisch” genannt, ist eine Liturgie in der römisch-katholischen Kirche, die sich im 4./5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen Orten in Spanien praktiziert wird.
Der Name entstand nach dem Einfall der Mauren im Jahr 711, als die unter maurischer Herrschaft lebenden Christen – die „Mozaraber” – weiter ihren Glauben ausüben durften und damit auch diese Liturgie feierten.
Hochgebet
und im Keltischen Hochgebet I
die weiteren Gedenktage
Gedenktag evangelisch: 29. Juni
Gedenktag anglikanisch: 29. Juni
Gedenktag orthodox: 29. Juni
bedacht in der Proskomidie Die Proskomidie ist die Vorbereitung der Gaben Brot und Wein vor der Eucharistie in den Orthodoxen Kirchen
Gedenktag armenisch: 29. Juni, 29. Oktober, 25. Dezember, 28. Dezember
liturgische Feier am 6. Samstag nach Pfingsten
Synaxis Synaxis, griechisch für Versammlung
, bezeichnet in den Ostkirchen eine liturgische Feier in der Gemeinschaft.
Der Begriff wird auch verwendet für die Bezeichnung des Gedenkens an eine Gruppe von Heiligen, wobei die einzelnen in der Regel auch noch ihren individuellen Gedenktag haben.
des Apostels: 30. Juni
Vision, bei der er den dritten Himmel sah (2. Korintherbrief 12, 2): 1. September
Gedenktag koptisch: 29. Juni, 27. Dezember
wundersame Heilung der Kaisertochter: 9. Juli
Kettenfeier: 16. Januar
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 19. Juni, 22. September
Predigt in der Stadt Sharkon (Warikon) am Ende seiner irdirschen Laufbahn: 25. März
wundersame Heilung der Kaisertochter: 9. Juli
Gedenktag syrisch-orthodox: 29. Juni (Fest), 11. Januar, 4. Donnerstag nach Ostern,
28. Juni, 29. Juli, 9. September, 22. November, 28. Dezember
Gedächtnis seiner Einkerkerung in Ketten: 16. Januar
Weihetag seines Oratoriums, das heißt Tempels: 20. August
bedacht in der Jakobus-Anaphora Als Anaphora (griechisch: Erhebung) wird das Hochgebet bezeichnet, das liturgisch auf das Abendmahl hinführt.
Gedenktag assyrisch: 29. Juni
Name bedeutet: S: der Erwünschte (hebr.)
P: der Kleine (griech. - latein.)
Übersicht: Leben - Bedeutung - Gedenken
Leben:
Paulus - hebräisch: Saulus - war Sohn vermögender jüdischer Eltern mit römischem Bürgerrecht, war aber in einer griechisch-bürgerlichen Umgebung aufgewachsen und beherrschte die griechische Sprache. Saulus erlernte den Beruf seines Vaters als Zeltteppichweber und folgte ihm auch als Anhänger der glaubenstreuen jüdischen Gruppe der PharisäerDie Pharisäer (hebr. für „die Abgesonderten”) waren eine theologische Ausrichtung im Judentum zur Zeit des zweiten jüdischen Tempels (ca. 530 v. Chr. bis 70 n. Chr.) und wurden danach als rabbinisches Judentum die einzige bedeutende überlebende jüdische Strömung. Im Neuen Testament werden die Vertreter der Pharisäer in polemischer Weise als Heuchler kritisiert und herabgewürdigt. Die Pharisäer hielten nicht nur die niedergeschriebenen Gesetze Mose' für verbindlich, sondern befolgten auch die mündlich überlieferten Vorschriften der Vorfahren. Sie glaubten an eine Auferstehung der Toten und einen freien Willen des Menschen., d. h. als jüdischer Theologe im Laienstand.
Zu seiner weiteren theologischen Ausbildung ging er nach Jerusalem zu dem hoch angesehenen jüdischen Lehrer Gamaliel (Apostelgeschichte 22, 3). Saulus' Glaubenseifer hatte zur Folge, dass er die aufkommende christliche Kirche verfolgte, die er für eine jüdische Sekte hielt, die vom Gesetz abwich und deshalb zerstört werden müsse (Galaterbrief 1, 13). Die Apostelgeschichte erzählt, er habe bei der Steinigung des Stephanus, des ersten christlichen Märtyrers, die Kleider der Peiniger bewacht (7, 58).
Saulus erhielt den Auftrag, in Damaskus weitere Christenverfolgungen zu leiten, aber eine wunderbare Begegnung mit dem auferstandenen Christus vor Damaskus veränderte sein Leben radikal (Apostelgeschichte 22, 5 - 16; 26, 12 - 18).
Paulus selbst bezeichnete dieses Ereignis - wohl im Jahr 35 - nicht als Bekehrung, sondern als Offenbarung von
Jesus Christus
(Galaterbrief 1, 12). Von der übermächtigen Erscheinung
Christi getroffen, fiel Saulus zu Boden und wurde - erblindet - nach
Damaskus geführt.
Dort heilte ihn und taufte Ananias ihn, Saulus wurde Christ, sah sich durch die persönliche Begegnung mit Christus selbst als Apostel (Galaterbrief 1, 17) und zum Missionar berufen; er predigte in der Synagoge von Damaskus und wurde bald schon selbst verfolgt; Freunde halfen ihm, im Jahre 38 in einem Korb über die Stadtmauer zu entfliehen (Apostelgeschichte 9, 1 - 25).
Saulus zog sich für drei Jahre nach Arabien zurück (Galaterbrief 1, 17f). Durch
Barnabas wurde er in die Urgemeinde von
Jerusalem eingeführt (Apostelgeschichte 9, 27);
dort war inzwischen Jakobus der Ältere enthauptet und
Petrus aus dem Gefängnis befreit (Apostelgeschichte 12, 1 - 19). Aufenthalte in
Tarsus und Antiochien - dem heutigen
Antakya in der Türkei - erfüllten die nächsten
Jahre. Nach einer ersten Missionsreise nach Zypern und ins
südliche Kleinasien (Apostelgeschichte 13; 14) fand in Jerusalem das Apostelkonzil statt (Apostelgeschichte 15); inzwischen
benutzte er seinen Namen in der griechischen Form: Paulus
Die kontrovers verlaufende Versammlung der konkurrierenden Parteien der jungen Kirche - wohl im Jahr 48 -, gewährte Paulus die Freiheit zu Missionsreisen zu nichtjüdischen Menschen; sein Gegenspieler war Petrus als Vertreter der Position, wonach das Christentum nicht die jüdischen Wurzeln verleugnen dürfe; die vermittelnde Position nahm der Leiter der Urgemeinde in Jerusalem, der Herrenbruder Jakobus ein. Vor allem Paulus' Drängen brachte also die junge Kirche dazu, die geistigen und räumlichen Grenzen zu sprengen und das Wurzelland Israel, in dem die junge Kirche theologisch und mentalitätsmäßig zuhause war, zu verlassen und die Heidenmission voranzutreiben.
Dass mit der Einigung auf diesem Konzil die Auseinandersetzungen nicht für immer vorbei waren, zeigt der
antiochenische Streit
(Galaterbrief 2,
11 - 14), wo Petrus und auch Barnabas aufgrund des
Einflusses von Vertretern der Jerusalemer Gemeinde doch wieder die Einhaltung der jüdischen Speisegebote praktizierten,
was Paulus als Heuchelei
und nicht den auf die Wahrheit des Evangeliums ausgerichteten Weg
bezeichnete und
deshalb Petrus persönlich entgegen
trat.
Die zweite Missionsreise, in deren erster Phase sich Paulus von seinem bisherigen Begleiter Barnabas trennte, führte ihn nun zusammen mit Silas als Begleiter nach Galatien in Kleinasien, dann wohl im Jahr 50 übers Meer nach Europa, zuerst nach Philippi - heute Ruinen bei Krinides in Griechenland -, wo er an der heute noch gezeigten Taufstelle Lydia von Philippi als ersten Menschen von Europa taufte und kurze Zeit im Gefängnis saß. Die Reise ging weiter über Amphipolis - heute Ruinen bei Amfipoli nahe Serres - und Apollonia - heute Ruinen bei Nea Apollonia - nach Thessaloniki und von dort aus in Richtung Süden durch Beröa - das heutigen Veroia / Veria.
In Veroia / Veria ist die Bema, von der Paulus gepredigt habe, als modern ausgebaute Gedenkstätte für die erfolgreiche Gemeindegründung zu sehen ist, nach Athen; die dort auf dem Areopag in vor dem Altar des unbekannten Gottes gehaltene Predigt gehörte zu den bedeutendsten Ereignissen auf Paulus' Missionsreisen (Apostelgeschichte 17, 22 - 31), auch wenn sie hier offenbar keine direkte Gemeindegründung zur Folge hatte.
Schließlich kam Paulus nach Korinth, der damaligen Haupstadt der römischen Provinz, wo er sich etwa in den Jahren 50 bis
52 für 18 Monate aufhielt (Apostelgeschichte 15, 35 - 18, 22), bei Prisca und
Aquila wohnte und eifrig in der Synagoge predigte. Vertreter der jüdischen Gemeinde
bezichtigten ihn öffentlich auf der Bema
bei Statthalter Gallio deshalb, falsche Lehren zu verbreiten; der wollte sich aber nicht in innerreligiöse Streitigkeiten
einmischen (Apostelgeschichte 18, 12 - 16). In dieser Zeit verfasste Paulus auch den 1. Thessalonicherbrief - den ältesten
der Paulusbriefe. Schwierig für Paulus war, dass in den neuen Gemeinden zunehmend andere Missionare sein Wirken - teilweise
erfolgreich - in Frage stellten.
Die dritte Missionsreise wird in der Regel auf die Jahre 53 bis 58
datiert und führte wieder nach Kleinasien mit einem Gefängnisaufenthalt in
Ephesus - heute Ruinen bei Selçuk -, dann wieder
durch Makedonien und nach
Korinth (Apostelgeschichte 18, 23 - 21, 14).
Dann brachte er die beim Apostelkonzil vereinbarte Kollekte aus den Gemeinden der Heidenchristen
als Zeichen der
Verbundenheit mit der judenchristlichen Urgemeinde nach
Jerusalem, wobei er sich selbst nicht sicher
war, ob diese das vereinbarte Zeichen akzeptieren wird (Römerbrief 15, 31); die Apostelgeschichte berichtet nichts von
einer erfolgreichen Übergabe.
Wichtige Ereignisse der Missionsreisen sind teilweise legendär: In Paphos / Páfos auf Zypern stürzte der Zauberer Elymas blind zu Boden. In Lystra - das heutige Dorf Kilistra (Gökyurt) - wurden Paulus und sein Begleiter durch ihre Heilung eines Lahmen als Erscheinung von Zeus und Hermes angesehen; man schleppte Opfertiere herbei, um sie als Götter zu verehren. In Ikonium - dem heutigen Konya - hörte Thekla seine Predigt und wurde bekehrt. Eutychos, ein Knabe, stürzte bei einer Predigt in (Alexandria) Troas - heute Ruinen bei Dalyan - tödlich vom Fenstersims, wurde aber wieder vom Tod auferweckt.
Paulus schildert die Leiden und Strapazen seiner Reisen, immer wieder war er belastet durch Hunger, Durst, Verfolgung, Auspeitschung, Steinigung und Gefangenschaft. Den Broterwerb besorgte er teilweise durch sein Handwerk, in Korinth kehrte er deshalb bei einem Berufskollegen, dem Teppichweber und Zeltmacher Aquila ein. Predigt und Briefwechsel mit den von ihm neu gegründeten Gemeinden aber waren sein Hauptwerk. Die Missionsreisen führten Paulus durch die ganze damals bekannte Welt, nach Syrien, Griechenland, Italien, vielleicht sogar nach Spanien (Römerbrief 15, 24).
Paulus wurde nach Aufständen einer jüdischen Gruppe wohl im Jahr 57 in Jerusalem gefangen genommen (Apostelgeschichte 21, 27 - 40) und zunächst vor dem Hohen Rat im Tempel verhört, dann der Staatsgewalt in Cäsarea übergeben und dort durch den Prokurator Antonius Felix verhört und in Haft gehalten. Im Jahr 60 verhörte ihn der neue Prokurator Porcius Festus, Paulus legte Berufung an den Kaiser in Rom ein und der Machthaber verfügte auf Grund von Paulus' römischem Bürgerrecht die Überstellung in die Hauptstadt (Apostelgeschichte 23, 1 - 26, 32).
Paulus reiste - wohl im Jahr 61 - mit dem Schiff über Sidon - dem heuigten
Saida in Libyen - vorbei an Zypern nach
Myra - den heutigen Ruinen in Demre - und von
dort vorbei an Knidos - den heutigen Ruinen bei
Datça - in Kleinasien auf Kreta zu, wo das
Schiff Kaloi Limenes erreichte
1; nach einiger Zeit - und entgegen Paulus' Bedenken wegen
der starken Stürme - fuhren sie weiter, um in der Bucht von Phönix
- dem heutigen
Finikas bei Chora Sfakion - zu überwintern
2 (Apostelgeschichte 27, 1 - 12).
Etwas westlich von Finikas steht die von
Johannes dem Fremden
im 10. Jahrhundert gebaute
Pauluskirche an der Stelle, an der Paulus
nach örtlicher Überlieferung taufte. Ob das Schiff dort tatsächlich landete, ist ungewiss, jedenfalls führten Stürme dazu,
dass es von Kreta weggetrieben wurden und Paulus wegen eines Schiffbruchs einen Aufenthalt auf einer Insel Melita
erlebte, die man meist mit Malta, früher oft auch mit der kroatischen Adriainsel
Mljet, neuerdings auch mit der westgriechischen
Insel Kefalonia identifiziert (Apostelgeschichte
27, 41 - 28, 1).
Danach reiste Paulus mitt dem Schiff über Syrakus - das heutige Siracusa auf Sizilien -, wo er der Überlieferung zufolge an dem Altar predigte, der heute in der Krypta der Kirche San Giovanni gezeigt wird, und Rhegium - das heutige Reggio di Calabria - nach Puteoli - das heutige Pozzuoli bei Neapel - und kam von dort aus nach Rom (Apostelgeschichte 24 - 28, 16). Hier konnte er offenbar recht frei wirken und mindestens zwei Jahre (Apostelgeschichte 28, 30) lehren und predigen. Seine Bewegungsfreiheit in Rom ist auch mit mancherlei Legenden belegt; dargestellt wurden Begegnung mit und Abschied von Petrus sowie ihr gemeinsames Auftreten vor Kaiser => Nero mit dem Sturz des Magiers Simon. Legende ist deshalb die Überlieferung im 1. Brief des Clemens I., demzufolge er im Gefängnis - dem Carcere Mamertino - schmachtete und dort auch Petrus traf.
Im Titusbrief (3, 12) - traditionell Paulus zugeschrieben, was die moderne exegetische Forschung bestreitet - lädt der sich für Paulus ausgebende Schreiber Titus ein, ihn in Nikopolis zu besuchen, er wolle dort den Winter verbringen. Zur Aufrechterhaltung dieses Geschehens wird von manchen Auslegern konstruiert, dass Paulus nach seiner ersten Gefangenschaft in Rom - wohl im Jahr 64/65 - noch einmal nach Kleinasien reiste, wofür es aber keine Hinweise gibt. Nachdem auch Paulus' Verfasserschaft des Titusbriefes höchst zweifelhaft ist, Nikopolis nicht in der Apostelgeschichte erwähnt wird und noch 325 kein Bischof der - bedeutenden! - Stadt am 1. Konzil von Nicäa teilnahm, darf dies als ausgeschlossen gelten.
Paulus starb nach verbreiteter Auffassung um das Jahr 67 in Rom und wahrscheinlich eines natürlichen Todes. Verbreitete,
aber eher unwahrscheinliche Legenden lassen ihn im Sommer des Jahres 64 als Märtyrer unter Kaiser
=> Nero im Rahmen von dessen Christenverfolgung nach dem Stadtbrand sterben
an der Stelle der heutigen Kirche San Paolo alle Tre
Fontane. Manche Indizien sprechen wie manche Legenden dafür, dass er nach vier Jahren in Rom nochmals eine Missionsreise,
möglicherweise nach Spanien, unternahm: Nach dem von Clemens I. verfassten ersten
seiner Briefe kam Paulus bis ans Ende der Welt
, Paulus selbst nannte Rom nur als Station auf seiner geplanten Reise nach
Spanien (Römerbrief 15, 24). Über Paulus in Spanien gibt es aber - abgesehen von der legendarischen Überlieferung über
Xanthippe und Polyxena - keinerlei Nachrichten; entweder blieb er dort
völlig erfolglos oder er starb schon auf dem Weg dorthin.
Ende des 2. Jahrhunderts entstanden Legenden von Paulus' Martyrium. Bei der legendären Enthauptung des Paulus spritzte demnach Milch auf die Henker; nach anderer Überlieferung sprang sein abgeschlagener Kopf dreimal auf dem Boden auf und an allen drei Stellen entstanden dann Quellen aus seinem Blut 3; an dieser Stelle wurde im 6. Jahrhundert eine Kirche und 1599 bis 1601 die heutige Kirche San Paolo alle Tre Fontane errichtet.
Plantilla, eine fromme Frau, die Paulus ihren Schleier gegeben hatte, damit dieser sich die Augen verbinden könne, erhielt ihn als Reliquie zurück und sah in einer Vision Petrus und Paulus mit Siegeskronen in Rom einziehen.
Ein Hirte fand demnach den Kopf des Paulus, der nun mit dem Leichnam feierlich vereint wurde. Die der Überlieferung zufolge zunächst in der Katakombe an der Straße nach Ostia bestatteten Gebeine wurden 258 in die Katakomben des Sebastian an der Via Appia Antica überführt, um sie vor der Beschlagnahme durch die Staatsmacht zu schützen; Funde belegen, dass man Paulus und Petrus hier gemeinsam verehrte. Paulus erhielt demnach um 320 eine neue Grabstätte, über der Kaiser Konstantin eine Kirche - den Vorgängerbau der Basilika San Paolo fuori le Mura - errichten ließ. Der Paulus zugeschriebene Sarkophag unter dem Altar der Kirche wurde neuerdings freigelegt und ist jetzt durch eine Glasplatte zu sehen.
Insgesamt aber gibt es in der katholischen Kirche und den Orthodoxen
Kirchen kaum eine eigenständige Paulus-Verehrung, sie ist meist mit der Verehrung des Petrus
zusammen gebunden. Auch Paulus-Patrozinien sind selten; selbst die mit
Rom konkurrierenden Metropolen Konstantinopel -
das heutige Ístanbul - oder
Ravenna haben keinen Paulus-Kult als Abgrenzung
zur römischen Petrus-Verehrung entwickelt. Auch in Rom wurde die kleine von
Konstantin errichtete Pauluskirche erst Ende des 4. Jahrhunderts
zur Basilika San
Paolo fuori le Mura ausgebaut. In Tarsus wurde erst kurz vor 600 eine
Pauluskirche gebaut. Erst der
Dominikanerorden förderte die Paulus-Verehrung. Anders in der evangelischen Kirche,
wo Paulus als Vertreter der Rechtfertigungslehre
und Autor des
bei Martin Luther die reformatorische Erkenntnis
bewirkenden
Römerbriefes theologisch hoch bedeutsam ist.
Selten und erst recht spät bezeugt sind auch an Paulus erinnernde Gedenkstätten. In Philippi - den heutigen Ruinen bei Krinides - wird das Paulus-Gefängnis gezeigt, die Inschrift stammt aus dem späten 4. Jahrhundert. Inschriften am Paulus-Gefängnis und der Paulus-Grotte in Ephesus stammen aus dem 5. Jahrhundert. Auf Malta wird die Bucht gezeigt, an der Paulus angelandet sei. In Siracusa auf Sizilien wird er als Gründer der dortigen Kirche verehrt; nachdem er dort im alten Hafen landete, habe er drei Tage lang in der Stadt gepredigt und so die Gemeinde gegründet; tatsächlich erzählt die Apostelgeschichte (28, 12) von seinem drei Tage währenden Aufenthalt in der Stadt. In der Paulus und seinem Schüler Stephanus von Nicäa geweihten Kathedrale in Reggio di Calabria wird ein Säulenfragment gezeigt; nach Apostelgeschichte 28, 13 weilte Paulus dort eine Nacht; das sei am Tag des Diana-Festes gewesen, deren Tempel er zum Einsturz brachte und auf diesem Säulenrest er predigte und so die Menschen fürs Christentum gewann.
Wallfahrten zu Paulus-Stätten in Rom gab es schon in frühchristlicher Zeit - immer zusammen mit Besuchen am angeblichen Petrusgrab: beide zusammen wurden mit rituellem Mahl in den Katakomben des Sebastian geehrt. Paulus' Hinrichtungsort bei San Paolo alle Tre Fontane und sein Grab in San Paolo fuori le Mura waren weitere Ziele, dazu die Orte seiner Gefangenschaft: der eine wurde ein frühchristliches Oratorium, daneben wurde von Papst Silvester I. eine Kirche erbaut, beide zusammen sind heute die Kirche San Paolo alla Regola; der andere wurde um 700 zur Kirche Santa Maria in Via Lata umgebaut. Paulus' Kopfreliquie soll seit dem 9. Jahrhundert in der damaligen Papstbasilika San Giovanni in Laterano verwahrt werden. Vielfache Wünsche nach Körperreliquien wurden von den Päpsten immer abgelehnt, es gibt nur einige als Reliquie verehrte Gegenstände, die Berührung mit dem Grab hatten, sowie die angeblichen Ketten seiner Gefangenschaft, die früher in Jerusalem, seit dem 6. Jahrhundert über dem Grab in San Paolo fuori le Mura in Rom zu sehen sind.
Bedeutung:
Der Schwerpunkt der Glaubensverkündigung des Paulus ist die Gnade Gottes, die dieser den Menschen erweist. Diese Gnade allein und nichts anderes lässt den Menschen leben, macht ihn wieder heil, rettet ihn. Auf diese Gnade hat der Mensch keinen Anspruch, er kann sie sich nicht durch Leistung verdienen. Gott schenkt seine Gnade den Menschen nicht aufgrund ihrer guten Taten, sondern einfach, weil er ein guter, menschenfreundlicher Gott ist. Paulus interpretierte den Kreuzestod Christi dahingehend, dass Gott Christus zum Sieger über die Macht der Sünde gemacht hat. Im Gegensatz zur seinerzeit herrschenden Vorstellung forderte er seine Zuhörer nicht auf, bestimmte Sünden zu bereuen, sondern vielmehr dazu, Gottes Sieg über alle Sünden durch das Kreuz Christi zu verkünden.
Das Neue Testament enthält 13 Briefe, die Paulus als Absender nennen, von denen aber vermutlich nur sieben von Paulus selbst stammen: der 1. Brief an die Thessalonicher, der Brief an die Galater, der 1. und der 2. Brief an die Korinther, der Römerbrief, der Brief an die Philipper und der Philemonbrief. Diese Briefe gelten neben der Apostelgeschichte als wichtigste Quellen, die Auskunft über das Leben von Paulus und der jungen Christenheit geben und sind ein unverzichtbarer Schatz für das theologische Verständnis des Neuen Testaments.
Nach traditioneller Auffassung verblasste Paulus' Denken schon bald neben anderen theologischen Lehren und wurde erst im 5. Jahrhundert von Augustinus und dann im 16. Jahrhundert von Martin Luther wiederentdeckt. Paulus' scharfe Abgrenzung vom Judentum - also auch seinen eigenen Wurzeln - prägte in der Geschichte der Kirche oft ein einseitiges Verständnis des Alten TestamentsWir verwenden den Begriff Altes Testament, wissend um seine Problematik, weil er gebräuchlich ist. Die hebräische Bibel, der „Tanach” - Akronym für „Torah” (Gesetz, die fünf Bücher Mose), „Nevi'im” (Propheten) und „Kethuvim” (Schriften) - hat aber natürlich ihre unwiderrufbare Bedeutung und Würde. und konnte immer wieder als Begründung für Antsemitismus missbraucht werden - trotz seiner leidenschaftlichen Verteidigung der bleibenden Erwählung Israels im Römerbrief (Kapitel 9 - 11).
Gedenken:
Bezeugt ist das gemeinsame Fest von Paulus und Petrus erstmals für das Jahr 258, wobei hier die Reihenfolge auffällig ist. Es erinnert an die angebliche Übertragung der Gebeine von Paulus vom Grab an der Straße nach Ostia in die Katakomben des Sebastian an der Via Appia im Jahr 258. Dort bezeugen Funde aus der Frühzeit, dass man Paulus und Petrus zusammen verehrte. Das Fest ist dann im römischen Staatskalender des ChronographenAls Chronograph (wörtlich „Zeitschreiber”, von altgriechisch χρόνος „Zeit” und γράφειν „schreiben”) wird - erstmals durch den Historiker Theodor Mommsen - der römische Schreiber Furius Dionysius Filocalus bezeichnet, der 354 im Auftrag des christlichen Aristokraten Valentinus die Stadtgeschichte Roms verfasste. Darin waren erstmals im Westen ganzseitige Buchmalereien und erstmals wurde die Geburt Jesu auf den 25. Dezember datiert. von 354 erwähnt. Die Kirche San Paolo fuori le Mura war bis zur Fertigstellung des heutigen Petersdoms 1626 die größte Kirche der Welt, nun ist sie die zweitgrößte Kirche in Rom; 1823 wurde sie durch einen Brand zerstört, aber mit denselben Ausmaßen wieder errichtet.
Paulus' Grab wird in der Basilika San Paolo fuori le Mura in Rom verehrt, sein Kopf in der dortigen Kirche San Giovanni in Laterano, weitere Reliquien in anderen römischen Kirchen, in Tarsus, London, im Dom in Münster, in Frankfurt, im Kloster Corvey in Höxter, in der Pauluskirche in Rabat auf Malta, in Saragossa und in Utrecht.
Der Vatikan-Archäologe Giorgio Filippi forschte nach dem Sarg in der
Basilika San
Paolo fuori le Mura und fand ihn nach seinem Bekunden in der Mittelachse der Kirche an der Stelle, wo er im Jahr 390
deponiert wurde, nachdem er 70 Jahre vorher in der von Kaiser Konstantin
errichteten ersten Kirche einige Meter weiter vorne und tiefer gelegen hatte. Papst Benedikt XVI. entzog daraufhin und
als eine seiner ersten Amtshandlungen dem Abt des Klosters San Paolo die Rechte über die Basilika und übertrug sie einem
Erzbischof des Vatikans. Keine Bedeutung hat deshalb die 2009 zum Abschluss des
Paulusjahres von Papst Benedikt XVI. mit tiefer Emotion
bekannt gegebene archäologische Sensation
, wonach der
Inhalt des Sarges mit mikroskopischen Methoden untersucht wurde und nun als der von Paulus identifiziert sei, weil die
gefundenen Knochenteile von einer Person stammen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Jahrhundert gelebt hat
und
in festlichen Kleidern bestattet wurde.
Die örtliche Tradition in Malta lässt den Schiffbruch auf Paulus' Reise nach
Rom auf der Insel Selmunetta - den heutigen
St Paul's Islands vor der St.-Pauls-Bucht -
stattfinden, auf ihr steht eine große Paulus-Statue. In Rabat auf Malta gab es - erstmals 1372 erwähnt - die Kapelle
St. Paul vor den Mauern
über der Grotte, in der Paulus während seines Aufenthaltes gefangen gewesen sei. 1600 bis
1617 lebte der spanische Adlige Giovanni Beneguas in dieser Grotte und stiftete neben der Paulus-Kapelle eine Kapelle für
Publius. Der Großmeister des Malteserordens, Alof de
Wignacourt, erhob die Paulus-Kapelle zur Kollegiatskirche des Ordens, die heutige
Pauluskirche.
Die katholische Kirche gedenkt Paulus' an weiteren Festtagen:
• am 25. Januar ist der Gedenktag Pauli Bekehrung; in Lissabon wird auch der
Übertragung der Gebeine in die Jesuitenkirche
São Roque gedacht;
• am 10. Februar wird in Malta das Fest Paulus' Schiffbruch
als Geburtstag der Kirche in Malta gefeiert;
• am 25. Februar wird die Auffindung seines Kopfes in
Rom bedacht
• am 16. April wird der Überführung der Kopfreliquie in die Basilika
San Giovanni in Laterano gedacht;
• der 6. Juli ist der Gedenktag an die erste Ankunft Paulus' in Rom;
• der 1. September ist der Tag des Gedenkens an die Wiedererlangung seiner Sehkraft (griech:
Anablepsis
) nach dem Bekehrungserlebnis vor
Damaskus;
• der 18. November ist das Fest der Kirchweih der Basiliken von
Petrus - S. Pietro - und
Paulus - San Paolo fuori le Mura - in Rom.
Attribute:
Buch, Schwert
Patron
von Malta, Rom,
Umbrien,
Kavala in Griechenland und
Poznań / Posen in Polen; der Theologen und
Seelsorger, Weber, Teppichweber, Zeltwirker, Korbmacher, Seiler, Sattler, Arbeiterinnen; der katholischen Presse; für Regen
und Fruchtbarkeit der Felder; gegen Furcht und Angst, Ohrenleiden, Krämpfe, Schlangenbiss, Blitz und Hagel; Patron des
Bistums Münster, der Bistümer Gliwice / Gleiwitz und Legnica / Liegnitz
Bauernregeln:
Schön zu St. Paul, / füllt Tasche und Maul.
Peter und Paul / hat Wasser im Maul.
Regnet es an Peter und Paul, / wird des Winzers Ernte faul.
Um Peter und Paul / wird dem Korn schon mal die Wurzel faul.
Peter und Paul hell und klar / bringt ein gutes Jahr.
1 ▲
Dort steht heute die Paulus geweihte Kirche,
erbaut 1960 an der Stelle einer alten byzantinischen Kirche unweit der Höhle, in der Paulus sich aufgehalten habe.
Denkbar ist sogar, dass er bei dem monatelangen Aufenthalt auch über die Berge in die fruchtbare Ebene nach Ágios
Ioánnis kam, wo das Paulus-Baptisterium
aus dem 4./5. Jahrhundert erhalten ist.
2 ▲
Als Phönix
wird auch der Strand am Ende der
Martsalo-Schlucht knapp 3 km westlich von
Kaloi Limenes bezeichnet und in der örtlichen
Überlieferung landete Paulus hier; das kann aber nach der Schilderung in Apostelgeschichte 27, 12 nicht sein, da hier von
weiterzufahren in der Hoffnung, Phönix zu erreichen, einen Hafen auf Kreta, der nach Südwesten und Nordwesten hin offen
ist
geredet wird, was eindeutig für Finikas
spricht.
3 ▲ Diese Quellen wurden 1950 wegen Verunreinigung trocken gelegt.
Das Martyrium von Paulus und Petrus
Die Missionsreisen von Paulus (Übersicht)
Datierung von Paulus' Aufenthalt in Korinth
Ort des Schiffbruchs von Paulus
Ort und Umstände des Todes von Paulus
Martyrologium Romanum Flori-Legium
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Catholic Encyclopedia
Catholic Encyclopedia: Römerbrief
Catholic Encyclopedia: Korintherbriefe
Catholic Encyclopedia: Galaterbrief
Catholic Encyclopedia: Philipperbrief
Catholic Encyclopedia: Thessalonicherbriefe
Catholic Encyclopedia: Philemonbrief
Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet bietet in seinem Artikel Corpus Paulinum umfassende und fundierte Informationen über die Paulus zugeschriebenen Werke, ebendo im Artikel über den Römerbrief, dem Artikel über den Galaterbrief und dem Artikel über den Philemonbrief.
Ein schönes und informatives Spiel zur Lebensgeschichte des Paulus und über seine Missionsreisen bietet die Evangelische Kirche in Deutschland im Internet.
Über die Entdeckung und Bedeutung der Paulus-Grotte in Ephesus berichtet die Webseite der Universität Wien.
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die
Kathedrale in Reggio di Calabria ist täglich von
7 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 19 Uhr zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt ist frei. (2017)
Die Kirche San Paolo alla Regola in Rom ist
werktags von 17 Uhr bis 20 Uhr, sonntags von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet. (2017)
Die Kirche Santa Maria in Via Lata in Rom ist
täglich außer montags von 16 Uhr bis 19 Uhr, samstags auch von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. (2017)
Der Carcere Mamertino in Rom ist täglich von
8.30 Uhr bis 19 Uhr zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 10 € - im Kombitcket mit dem Ausgrabungsgelände des
Forum Romanum 12 €, bezahlbar nur mit Bank- oder
Kreditkarte. (2017)
Die Kirche San Paolo fuori le Mura in Rom
ist täglich von 7 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet; der Eintritt in den Kreuzgang und das Museum beträgt 4 €. (2017)
Die Katakomben der Tecla in Rom sind nicht
öffentlich zugänglich. (2017)
Das Kloster Corvey mit der Kirche und
Ausstellungen in manchen Räumen des Schlosses ist von der Woche vor Ostern bis Oktober
täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt für die Kirche 5 €, für Kirche und Schloss 14 €. (2024)
Web 3.0 - Leserkommentare:
Vor einiger Zeit hatte ich Ihnen eine krtische Anmerkung zu einem Kommentar zum Paulusartikel zukommen lassen. Leider wurde der unerträgliche Text nicht geändert, noch habe ich eine Antwort erhalten. Schade, daß man einem kritischen Dialog mit den Lesern ausweicht!
Wilfried Schevalje über E-Mail, 9. September 2009
Unsere Antwort: Wir haben Ihre kritischen Anmerkungen leider nicht erhalten - oder versehentlich gelöscht - sonst hätten wir sie beachtet. Können Sie uns diese nochmals schicken?
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Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.10.2024
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• H. Conzelmann/A. Lindemann: Arbeitsbuch zum Neuen Testament. J.C.B. Mohr (Paul Sibeck), Tübingen 1976
• http://www.bauernregeln.net/juni.html nicht mehr erreichbar
• https://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32751 nicht mehr erreichbar
• http://www.biblicalturkeyguide.com/derbe.htm nicht mehr erreichbar
• Helmut Frank: Der verborgene Paulus. In: Evang. Gemeindeblatt für Württemberg 35/2005
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
• Carlo Munns (Hg.): In cammino sulle orme dell'Apostolo Paolo a Roma. Edizione San Paolo, Padua 2008
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.