Ökumenisches Heiligenlexikon

Einführung Verzeichnis der Übersichten

7. November

1. † an einem 7. November im 3. Jahrhundert entschlief in Padua der heilige Bischof Prosdocimus, der als erster Bischof dieser Ortskirche überliefert ist.

2. † an einem 7. November im 3. Jahrhundert entschlief in Neocesarea in Pontus, Niksar, der heilige Bischof Athenodorus, ein Bruder des heiligen Gregor des Wundertätigen (17. November, um 270/2), der so begabt war, dass er trotz seiner Jugend zum Bischof geeignet erschien und daher gewählt und geweiht wurde. Sein Bruder war wohl sein Nachfolger.

3. † an einem 7. November im 3. Jahrhundert, wurde bei Albi in der Aquitaine der heilige Amaranthus zum Märtyrer.

4. † an einem 7. November im 4. Jahrhundert, wurden in Melitene in Armenien, Malatia, der heilige Hieron und seine Gefährten zu Märtyrern.

5. † am Samstag, dem 7. November 548, wurde in Perugia enthauptet, der heilige Bischof Herculanus, der auf Befehl des Gotenkönigs Totila umgebracht worden ist.

6. † an einem 7. November um 552 entschlief in Tours, der heilige Bischof Baldusum, Saint Baudin, der das von seinem Vorgänger hinterlassene Gold an die Armen verteilen ließ.

7. † an einem 7. November im 6. Jahrhundert entschlief im später Congresbury genannten Ort in England der heilige Cungar, Congar, gebürtig aus Devon, nach dem mehrere Ortschaften und Kirchen benannt sind.

8. † an einem 7. November um 625 entschlief in Straßburg der heilige Bischof Florentius, der Nachfolger des heiligen Arbogast (21. Juli, 6. Jahrhundert/5).

9. † am Samstag, dem 7. November 739, entschlief in seinem Kloster Echternach, der heilige Mönch und Bischof Willibrord, 81 J., gebürtig aus Deira im Northumberland; sein Vater Wilgis übergab ihn als Knabe als Oblat in die Abtei Ripon in Yorkshire und zog sich als Eremit zurück in die Nähe eines Klosters an der Humber. Willibord wurde in Ripon, das 661 vom heiligen Abt Wilfrid (24. April 709/8) gegründet worden war, erzogen; 20-jährig begab er sich zum heiligen Egbert (24. April 729/9) auf die Insel Iona, um das Mönchsleben nach dem heiligen Columban (9. Juni, um 597/6) zu lernen; er ließ sich, von diesem angespornt, 690 mit elf Gefährten, von denen außer ihm nur Suitbert (1. März 713/5) namentlich bekannt ist, in die Friesenmission aussenden; Zentrum dieser Mission war das zum Erzbistum Köln gehörende Kastell Utrecht, das aber von den Friesen soeben zerstört worden war; der merowingische könig sandte Willibrord nach Rom, um den Missionsauftrag vom Papst bestätigen zu lassen; so reiste dieser nach nur zwei Jahren weiter nach Rom und ließ sich von Papst Sergius I. (8. September 701/5), die Vollmacht für seine Mission geben; der Papst gab ihm zugleich reichlich römische Märtyrerreliquien mit, damit er sie in viele Altäre in neuen Kirchen für die neu zu Bekehrenden einsetzen könnte; wieder drei Jahre später, 695, schickte König Pippin Willibrord wieder nach Rom, um den Papst um die Errichtung des Erzbistums Utrecht und die Bischofsweihe hierfür zu erbitten; so empfing er von Papst Sergius I. am 22. November 695, dem Festtag der heiligen Caecilia und in deren Kirche in Trastevere, die Bischofsweihe zum Missionsbischof, das Pallium der Metropoliten und den neuen Namen Clemens, nach dem Papst und Märtyrer Clemens (23. November, um 98/1) vom folgenden Tag; dieser neue Name hat sich bei ihm aber nicht durchgesetzt, wie etwa beim heiligen Winfrid-Bonifatius (5. Juni 754/1), der 716 als Helfer zu ihm nach Friesland kam. Willibrord errichtete in Utrecht die Sankt Salvator Kirche als seine Quasi-Kathedrale, aber liebte am meisten die um 700 für ihn gestiftete Abtei Echternach. Im Herbst 698 besuchte er Trier und gründete dort, zusammen mit dem Bischof Liudwin (29. September, um 717/6) am Moselufer, an der Stelle der vor-konstantinischen Bischofsresidenz, die Benediktinerabtei Sancta Maria ad Martyres, die nach seinem Tod den Tragaltar des heiligen Willibrord aufbewahrte, bis er 1794 anlässlich des Untergangs des Klosters, 1805 vom letzte Abt an den Pfarrer des Liebfrauendomes übergeben wurde.
Dieser Tragaltar Willibrords wurde um 1100 so ausgeschmückt, wie wir ihn heute noch vorfinden. Oben auf dem rechteckigen Eichenholzkasten liegt die Porphyr-Altarplatte. Von unten ist der Tragaltar zu öffnen zum Hineinlegen der Reliquien. Um die Porphyrplatte die Umschrift:

+ HOC ALTARE BEATVS WILLIBRORDVS IN HONORE DN + SALVATORIS CONSECRAVIT. SVPRA QUOD IN ITINERE MISSARVM + OBLATIONES DO OFFERRE CONSVEVIT.IN QUO CONTINETVR DE LIGNO CRVCIS XPICTI ET DE SVDARIO CAPITIS IPSIVS +
Diesen Altar konsekrierte der hl. Willibrord zu Ehren des Herrn, des Heilands; auf ihm war er gewohnt auf der Reise das Messopfer Gott darzubringen; in ihm befindet sich vom Holz des Kreuzes Christi und vom Schweißtuch seines eigenen Hauptes.

(Vgl. Joh 19, 23 und 20, 7) Auf der vorderen Stirnseite ist die ΔΕΗΣΙΣ Déesis dargestellt: Christus zwischen Maria und Johannes dem Täufer. Die rückwärtige Stirnseite trägt die Abbildungen der Mönchsväter des Ostens und des Westens: die heiligen Benedikt (21. März 547/5) und Basilius (1. Januar 379/2). In einer längeren Umschrift auf den Längsseiten werden die im Inneren deponierten Reliquien aufgezählt: Teile des Gewandes der Muttergottes, Haupt, Arm und Rippe des heiligen Pontianus (13. August 235/1), Reliquien von Stephanus, dem Erstmärtyrer (26. Dezember/1), von Ciriacus (8. August 300/3), Papst Stephan I. (2. August 257/4), Mauritius (22. September/2), Papst Felix (30. Dezember 274/1), Bischof Nemesius (von Emesa in Syrien - syrische Kaufleute brachten nach der Tradition den Christusglauben als erste nach Trier), Diakon und Märtyrer Abundus, Chromatius, Bischof von Aquilea und Märtyrer (2. Dezember, um 407/4) und Florian (4. Mai 304/3). Folgen die Bekenner: Medard (8. Juni, um 560/3), Fronimus, Simeon der Eremit (27. Juli 459/oder 24. Mai 592/8), Flodolf und Celsus.
In den Seitenflächen sind Brustbilder auf Elfenbein und in Silber getrieben dargestellt, versehen mit Namen:
Auf der linken Seite:
S. Magnericus (25. Juli 596/6) ο αγιος Παυλος S. Marus
S. Felicissimus (6. August 258/1>) ο αγιος Λουκας (18. Oktober/1) S. Severinus (23. Oktober 397/5>)
S. Basinus (Bisch.Trier) ο αγιος Χαραλαμπιος (28. April/4) S. Nicetius (1. Oktober, um 566/4)
S. Bonosius ο αγιος Πετρος S. Modowaldus (12. Mai 647/6)
S. Legontius ο αγιος Ματθεος (21. September/1) S. Nicolaus (6. Dezember/1)
S. Vincentius ο αγιος Νικολαος (Bisch. Smyrna); S. Martinus (11. Nov. 397/1)
Auf der rechten Seite:
S. Agritius (13. Januar 330/3) ο αγιος Νικολαος S. Felix (Bisch. Trier, 398)
S. Maximinus (29. Mai 346/2) ο αγιος Βασιλιος (1. Januar 379/2) S. Paulinus (31. Aug. 358)
S. Alexander (3. Mai/3) ο αγιος Γρηγοριος (12. März 604/1) S. Silvester (31. Dezember 335/1)
S. Severus (um 340 Ravenna) ο αγιος Ιω χρυσοστομος (14. September 407/5) S. Cyrillus (Bisch. Trier † 450)
714 hat der Friesenkönig Radbod Utrecht wieder zerstört. Willibrord musste ausweichen in andere Missionsgebiete. Seine Missionsarbeit in Dania, Dänemark, misslang, die in Thüringen gelang auch nicht recht und wurde wenig später von Bonifatius übernommen. 719 starb Radbod und Wilibrord konnte nach Utrecht zurückkehren und es wieder aufbauen und seine Missionstätigkeit wieder aufnehmen. Dabei hatte er Winfried-Bonifatius (5. Juni 754/1), der 716 aus Wessex gekommen war, etwa zwei Jahre lang als eifrigen Helfer. Erhalten ist ein wohl eigenhändiger Eintrag des heiligen Willibrord im Echternacher Kalendar (heute in Paris, Nationalbibliothek lat.10837):

In nomine Domini Clemens Willibrordus anno sexcentessimo nonagessimo ab incarnatione Christi veniebat ultra mare in Francia, et in Dei nomine anno sexcentessimo nonagessimo quinto ab incarnatione Domini quamvis indignus fuit ordinatus in Romae episcopus ab apostolico viro domno Sergio papa, nunc vero in Dei nomine agens annum septengentessimum vigesimum octavum ab incarnatione domini nostri Jesu Christi in Dei nomine feliciter.
Im Namen des Herrn. Clemens Willibrord kam im 690.Jahr seit der Menschwerdung Christi übers Meer ins Frankenland, und im Namen Gottes wurde er, obwohl unwürdig, im 695. Jahr nach der Menschwerdung Christi in Rom zum Bischof geweiht vom apostolischen Mann Herrn Papst Sergius, nun aber tätig in Gottes Namen im 728. Jahr seit der Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus, glücklicherweise, im Namen Gottes.

So schrieb der Siebzigjährige. Der Apostel der Friesen starb am 7. November 739 in Echternach und liegt dort in der Krypta begraben. Als er fern seiner Bischofsresidenz starb, übernahm zuerst ein namentlich nicht bekannter Missionsbischof kurz den Dienst in Utrecht, aber wohl noch im selben Jahr 739 übergab der Franke Karlemann dem heiligen Bonifatius Utrecht, damit dieser dort das Bistum errichte und leite, aber Bonifatius übergab, ein Jahr vor ihrer beider Märtyrertod, 753 das Bistum Utrecht dem heiligen Eoban (5. Juni 754/6), dessen Reliquien aber bald nach Fulda zu Bonifatius und schließlich von dort nach Erfurt überführt wurden. Willibrords Grab war von seinem Todestag an bis heute immer in seiner Abtei Echternach, die er um 700 dort auf dem ihm von der heiligen Irmina (24. Dezember, um 710/4) und ihrer Tochter Plektrudis, der Gattin Pippins, geschenktem Gelände, erbaut hatte; Utrecht war eben nur seine Residenz für das Missionsgebiet Friesland, aber noch kein eigenes Bistum, bevor es Bonifatius dazu erhob. Nach Eoban, der nur ein Jahr Bischof von Utrecht war, leitete der sehr tüchtige heilige Gregor von Pfalzel (25. August 775/8) fast 20 Jahre das Bistum, ohne die Bischofsweihe empfangen zu haben; auch er liegt nicht in Utrecht begraben, sondern in Susteren, bei seiner heiligen Mutter Wastrada (11. Juli 760). Auch dessen Nachfolger, der heilige Albericus (21. August 784), gültig geweihter Bischof, gestorben in Utrecht, fand sein Grab in Susteren. Nach einer Lücke von etwa 30 Jahren wird für 815 der heilige Ricfridus als Bischof erwähnt, aber über ihn ist sonst wohl nichts bekannt, als dass er der Lehrer des nächstgenannten Bischofs war, des heiligen Frideric I. (18. Juli 838/8) im Jahr 828 Bischof von Utrecht, er wurde, soweit überliefert, als erste Bischof in der Salvator-Kirche Willibrords, inzwischen der Kathedralkirche, beigesetzt; im Jahr 819 hatte das Bistum Utrecht erstmalig auch weltliche Macht und Bedeutung erhalten; jedenfalls wurde seit 838 die Kathedralkirche Willibrords auch zur Grabkirche der Utrechter Bischöfe. Dagegen seine Grabeskirche Echternach in der Benediktinerabtei: 848 schon wurde das Kloster in ein Kanonikerstift umgewandelt, 973 wurde es wieder Benediktinerabtei. 1016 brannte die Kirche ab, die Krypta aber blieb erhalten. 1797 wurde das Kloster aufgehoben. Viele Klosterkirchen wurden daraufhin infolge der Säkularisation als Pfarrkirchen weiter genutzt, auch damit sie nicht abgerissen oder auf Abbruch verkauft wurden. Echternach hatte schon seit alter Zeit auf dem Felsen östlich über dem Kloster seine Pfarrkirche Sankt Peter und Paul. 1906 wurde die Abteikirche aus ruinösem Zustand wieder hergestellt. 1944 wurde die Abteikirche vollständig zerstört, von deutschen Truppen auf ihrem Rückzug. Nur die Krypta wurde nicht zerstört, sondern füllte sich mit dem Schutt der Kirche. 1949 wurde die Krypta freigelegt und die Abteikirche wieder aufgebaut. - Teile der Reliquien des heiligen Willibrord ruhen in der Kathedrale zu Utrecht. 1939 ernannte Papst Pius XII. den heiligen Willibrord zum Patron der niederländischen Kirchenprovinz und ihrem Metropolitansitz dem Erzbistum Utrecht.
Am Tag vór dem Fest des heiligen Willibrord, am 6.November, feiert die niederländische Kirchenprovinz den Gedenktag aller heiligen Glaubensboten im Gebiet der heutigen Niederlande. Viele von ihnen waren angelsächsische Missionare, vór Willibrord Wigbert (13. August, um 739/6) und Wilfried (24. April 709/8), mit Willibrord seine Gefährten Adalbert (25. Juni, Anfang 8. Jahrhundert/7), Engelmund (21. Juni 739), die beiden Ewalde (3. Oktober 695/7), Suitbert (1. März 713/5), Werenfried (14. August, um 760), Winfried-Bonifatius (5. Juni 754/1), nách Willibrord Lebuinus (12. November, um 780/7), Marcellinus-Marchelmus (14. Juli, um 762/4), Willehad (8. November 789/4), Wiro, Plechelmus und Otger (alle drei: Gedenktag 8. Mai, um 713/11); aus eigenen Landen stammten die Heiligen Lambertus (17. September, um 705/3), Ludger (26. März 809/8) und Odulf (12. Juni 865/4); dazu fränkische Missionare wie Acharius (27. November, um 640/8), Amandus (6. Februar 679/7), Eligius (1. Dezember 660/7), Gangulf (11. Mai 760), Hubert (30. Mai 727/5) und Wulfram (20. März, um 700). Am Tag nach dem Fest des heiligen Willibrord, am 8. November, feiert das Erzbistum Utrecht den Gedenktag aller seiner heiligen Bischöfe, namentlich des Nachfolgers des heiligen Bonifatius nämlich Abtbischof Gregor (755 - 25. August 775/8), dessen Nachfolger Albrik (775 - 784), den Benediktiner-Bischof Frederik, der als Märtyrer verehrt wird (820 - 18. Juli 838/8), Hunger, der vor den Normannen flüchtete und seinen Sitz nach Deventer verlegte (um 854 - 22. Dezember 866/5), Radboud, der Förderer karolingischer Kultur, der noch immer von Deventer aus das Bistum leitete (900 - 29. November 917/6), Graf Ansfried von 995 bis 3. Mai 1010/7, der sich danach als Benediktiner ins Kloster zurückzog, und Bernulf, der viele Kirchen erbaute (1027 - 19. Juli 1054/7). Die Pilger, die zum Grab des heiligen Willibrord nach Echternach strömten, pflegen seit dem 14. Jahrhundert einen besonderen Prozessionsschritt in ihrer Echternacher Springprozession, nämlich jeweils zwei Schritte voraus und dann einen Schritt zurück.

10. † am Montag, dem 7. November 1054, entschlief auf dem Berg Galesio bei Ephesus, der heilige Säulensteher Lazarus, Στυλιτης der Stylit, der als junger Mann feurig in möglichst vollkommener Nachfolge Christi nach dem Evangelium, ins Heilige Land pilgerte und ins Wüstenkloster Mar Saba eintrat; zurück in der Gegen um Ephesus wurde er von seinem Bischof ermahnt, seine Leidensnachfolge Christi nicht zu übertreiben; daraufhin hat er an verschiedenen Orten auf einer Säule mehrere Jahre gelebt, auch freiwillig beschwert mit Eisen und Ketten, zufrieden mit nur Brot und Wasser, und so durch seine anspruchslose Lebensweise viele Gläubige aufmerksam gemacht hat.

11. † am Freitag, dem 7. November 1225, wurde bei Gevelsberg ermordet, der heilige Bischof und Märtyrer Engelbert, Erzbischof von Köln, der für die Gerechtigkeit und in Verteidigung der Freiheit der Kirche von Meuchelmördern angegriffen, sich nicht mit der Waffe verteidigen wollte und daher, übersät von Wunden, entschlafen ist.

12. † am Sonntag, dem 7. November 1717, entschlief in Pofi im Latium der selige Priester Antonio Baldinucci, aus dem Orden der Jesuiten, der sich ganz verausgabt hat im Predigen von Volksmissionen, besonderes in den Albanerbergen. Er hatte eine besondere Gnadengabe, durch seine feurigen Predigten erfolgreich zur Buße aufzurufen.

13. † am Sonntag, dem 7. November 1773, wurden in Ket Cho, Tunquin, für Christus hingerichtet
• der heilige Priester und Märtyrer Hyacinth, Jacinto Castaneda Puchasons, 30 J.,
• der heilige Priester und Märtyrer Vincent, Vinhson Le Quang Liem, 39 J.,
beide aus dem Predigerorden, die unter dem Regime von Trinh Sam wegen der Verkündigung des Evangeliums zum Tode verurteilt wurden.
Siehe auch 24. November, 1/3 - 4

14. † am Montag, dem 7. November 1814, wurde in Longpin in Zunyi, China, hingerichtet, der heilige Märtyrer Petrus, Baiduo Wu Guosheng, 46 J., ein Katechist, der in der seit 1805 langsam sich verbreitenden Christenverfolgung, die 1813 erneut aufflammte, aufgegriffen und vor Gericht gestellt, leicht hätte sein Leben retten können, aber Christus nicht verleugnet hat; darum wurde er zum Tod durch Erdrosselung verurteilt.
Siehe auch 9. Juli, 1/7

15. † am Freitag, dem 7. November 1917 entschlief in Cremona, der selige Priester Vincenzo Grossi, 72 J., der 24-jährig in Cremona die Priesterweihe empfing und, nach wenigen KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator. sjahren, Pfarrer wurde, seit 1883 in Vicobellignano. 1885 gründete er das Istituto delle Figlie dell’ Oratorio, Töchter vom Oratorium, die nach der Regel und im Geist des heiligen Filippo Neri (26. Mai 1595/1) sich der Jugenderziehung widmen.

Köln, Essen: Engelbert: 11


aus dem MARTYROLOGIUM ROMANUM 2004 übersetzt und in vielen Teilen ergänzt
von † Klaus Martin Reichenbach, Priester der Erzdiözese Köln




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Autor: Klaus Martin Reichenbach - zuletzt aktu27.09.2015-->-->-->-->
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